Fantastischer Tag in Boston, Graduation und noch viel mehr!

Der Schultag nach dem langen Wochenende verging recht schnell. Ich arbeitete an meinem Final Project in Ceramics. Leider, leider ist meine Arbeit mit Ton danach schon vorbei! Ich werde Cermanics so sehr vermissen. Nach der Schule war es so heiß, dass ich mit meinem Buch und meinen Füßen in Eiswasser auf der Terrasse saß und das Wetter genoß. Gegen 17Uhr fuhr ich zum Tennisplatz bei der Shawsheen Schule und traf mich mit Lauren zum Tennis spielen. Leider war es immer noch ziemlich heiß und die Humanität war sooo warm. Daher spielten wir nur ein Set und gingen heim und beschlossen beim nächsten Mal bei Flutlicht zu spielen, damit es kuehler ist. Da ich kein Tennis mehr habe und ich daher nach der Schule nicht so viel zu tun habe möchte ich noch so viel wie möglich erleben und unternehmen. Deshalb ging ich Mittwochs nach der Schule mit Danielle nach Woburn in eine Shopping Mall.
Donerstags habe ich dann mein Final Project abgeschlossen. Was es ist werde ich erst in ein paar Wochen verraten, aber meiner Meinung nach ist es eines meiner besten Projekte. 🙂 In Französisch schauten wir während dem Unterricht French Open, was ich eigentlich nicht mal so schlecht fand, da wir dadurch kaum arbeiten mussten. Nach der Schule skypte ich mit Anna und ging danach zum Baseballgame. Es war ein Play-off Spiel, das heißt, dass man raus ist wenn man verliert. Tja, Wilmington hat dann leider auch verloren.

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Danach stoppten Ian und ich noch beim Orange Leaf. Dort kauften wir uns ein Frozen Yogurt. Da man alles selber bestimmen konnte hatte ich ganz viele verschiedene Sorten und Toppings. Es war super lecker!!

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Lauren und ich hatten recht spontan geplant, Samstags nach Boston zu gehen. Eigentlich hätten wir den Zug genommen aber Laurens Mom erklärte sich glücklicherweise dazu bereit, uns zu fahren. Beim Museum of Sience „schmiß“ sie und dann raus. Der Eintritt wäre normalerweise recht teuer gewesen, aber Lauren hatte einen Rabattgutschein und lud mich sogar ein. Das Museum war wirklich große Klasse! Anstelle von verstaubten und ausgestopften Tieren, hatte das Museum total viele interessante und unterschiedliche Stationen. Amerikaner wissen einfach, wie man einen Tag im Naturkundemuseums für alle Altersklassen interessant gestaltet!! Es gab so viele Dinge zum ansehen, ausprobieren und erkunden, sodass ich keinen Favoriten wählen kann, allerdings hat mich die „Lightening Show“ mächtig beeindruckt. Ich hätte nie gedacht, dass ein Museum mich so umhauen könnte, wie das Museum of Sience in Boston!!

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Von der zweiten Etage des Museums hatte man einen richtig tollen Blick ueber Boston!

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Was ich ziemlich cool fand, war die „Gallery of Diets“ bei der man sehen konnte, was die Wlet taeglich isst.

Danach fuhren wir mit der Subway, hier in Boston auch T genannt, zur Haymarket Station und liefen von dort erstmal eine gute Weile in die falsche Richtung. Als wir mitten im North End, dem italienischen Viertel von Boston waren bemerkten wir, dass wir mal besser in die andere Richtung laufen sollten. Aber immerhin haben wir total gemütliche italienische Restaurants und Läden gesehen. Und wir haven sogar einen Eisladen mit meinem Namen gefunden:

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Als wir endlich beim Quinchy Market und der Faneuil Hall angekommen waren, waren draußen viele, sagen wir mal interessante, Personen auf einem Platz versammelt, da „Be Pride Day“ war.

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Uebrigens gibt es auch hier in Boston ein Holocaust Mahnmal, das New England Holocaust Memorial.

Nachdem ich Lauren und mir von meinen Starbucks Gutscheinen jeweils einen Frappocino gekauft hatte, liefen wir Richtung Hafen und setzten uns an den Pier, ließen die Beine baumeln und genossen das tolle Wetter.

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Was ich erst spaeter bemerkt habe ist, dass man im Hintergrund das Old Sate House sehen kann, wo das Boston Massacre in 1770 stattgefunden hat.

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Später holten uns ihre Eltern ab und wir fuhren zur gegenüberliegenden Seite von Boston zu einem Restaurant direkt am Strand. Wir aßen draußen auf der Terrasse mit fantastischem Blick auf den Strand und das Meer. Ich glaube wegen dem „Ocean breeze“ war ich total im mood Fish and Chips zu essen, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Seafood-Fan bin. Meine Fish and Chips waren wirklich, wirklich lecker und wurden sogar mit gegrilltem Spargel an der Seite serviert. Herrlich!! Lauren’s Eltern luden mich sogar ein, was ich total nett fand.

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Nachdem wir alle aufgegessen hatten, gingen Laufen und ich noch ein bisschen am Strand spazieren. Ich finde es total cool, wie nah wir am Meer wohnen und wie schnell man dadurch ins Urlaubsfeeling kommt. Mich persönlich macht das Meer immer total happy. Generell finde ich es auch klasse wie viel mir Boston zu bieten hat.

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Für mich war der Spaziergang am Meer schon das Sahnehäubchen von einem wirklich wunderschönen Tag gemeinsam mit Lauren in Boston, aber dann meinte Laurens Vater auf dem Heimweg, dass wir doch eigentlich noch einen Nachtisch essen sollten. Kurzerhand wurde beschlossen, zum „Jordan’s Funiture Store“ zu fahren. Zuerst verstand ich nicht, weshalb wir zu einem Möbelhaus fuhren, wenn wir einen Nachtisch essen wollten, aber als wir durch die Tür gingen wurde mir einiges klar. Innen drin sah es mehr aus wie in einem Freizeitpark als einem Möbelhaus. Es gab einen Kletterpark, Restaurants, eine ganze Landschaft aus JellyBeans und einen Eisladen.

Wir kauften uns unser Eis, saßen uns hin und dann begann auch schon die Wassershow bei der Springbrunnen zu Disneymusik tanzten und von Scheinwerfern bestrahlt wurden. Das perfekte Ende für einen wirklich phänomenalen Tag in Boston!! Und nochmal ein dickes Dankeschön an Lauren!

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Heute skypte ich früh morgens mit meine Tante, um unsere Reise welche wir spaßeshalber „#dieTomatefegtmitdemBesendurchdieUSAtour“ gennant haben, zu planen und nach einem recht gemütlichen Vormittag machte ich mich auf den Weg zur Graduation in der Schule. Für alle Seniors war heute DER große Tag ihrer High School Karriere und diese Erfahrung wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Die Gym war enorm voll, wehalb ich ab und zu die Prozedur im Auditorium (es gab eine Live Übertragung) verfolgte. Es gab viele mehr oder weniger interessante Reden und dann bekam jeder das heißersehnte Diploma in die Hand gedrückt, die Tassel von der rechten Seite des Hutes auf die linke Seite gelegt und dann alle Hüte in die Lift geschmissen. Eine total coole Erfahrung wie ich finde. Bei mir kommt in der letzten Zeit immer mehr der Wunsch auf, die Gelegenheit zu haben, durch alle vier Jahre der High School zu gehen. Das wäre ziemlich cool!

 


Ein Gedanke zu “Fantastischer Tag in Boston, Graduation und noch viel mehr!

  1. Der Tag in Boston scheint ja richtig cool gewesen zu sein. Hier bei uns sind wir im inneren des Landes und das Meer ist soweit weg, sagt Johanne.
    Emilia meint, du hast richtig lange und helle blonde Haare bekommen.
    Ich finde das Baywatch Foto cool und das von Lauren und dir, von der Sonne beschienen. Und den Lulu’s Eisladen.
    Wenn du schon keine 4 Jahre High School machen kannst, dann musst du zum Studium zurück kommen 😃

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